Jeder kennt das altbewehrte Vorurteil: Der Praktikant ist nur für das Kaffeekochen zuständig. Aber stimmt das wirklich? Unsere Praktikanten Jasmin und David berichten von ihren Erfahrungen, Aufgabe und ihrem Praktikantenalltag in unserer Agentur. Dabei haben sie alles genau unter die Lupe genommen – vom „Learning by Doing“ bis zum kreativen Konzept samt Umsetzung.
Jasmin
Hi! Ich heiße Jasmin und habe mich vor einigen Wochen bei creativestyle für den Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation beworben. Anscheinend war meine Bewerbung gut ;) und so wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen auf welches schon 2 Wochen später ein 2-tägiges Praktikum folgte.
Jetzt sitze ich hier an meinem zweiten Tag kurz vor Feierabend und schreibe diesen Blockeintrag um all denjenigen da draußen, die in Zukunft vielleicht auch eine Ausbildung bei creativestyle absolvieren möchten einen kleinen Einblick in die Tätigkeiten eines Praktikanten und hoffentlich bald Auszubildenden zu gewähren.
Zunächst ist es wichtig zu sagen, dass der Tee hier super schmeckt... und nein – Tee & Kaffee kochen gehört nicht zu den Aufgaben eines Praktikanten;)
Als Praktikant hat man hier vielmehr die Möglichkeit auch in sehr kurzer Zeit einen großen Einblick in das Firmengeschehen zu bekommen und sehr viel zu lernen. Zum Beispiel kenne ich jetzt den Unterschied zwischen SEO & SEA und durfte zu diesem Thema auch schon einem Vortrag über die hier genutzten Tools SEMRush und OnPage lauschen. Vorträge waren während meiner Zeit bei creativestyle aber eher die Ausnahme denn hier wird „Learning by Doing“ großgeschrieben.
So durfte ich gleich an meinem ersten Tag eine Skizze zu einem Newsletter für einen spannenden Kunden erstellen, nachdem ich für diesen Kunden eine Zielmarkt- und Konkurrenzanalyse betrieben habe. Im Anschluss wurde mir das Übersetzen einer Anforderungsspezifikation übertragen.
Am Tag zwei folgte dann die Konfiguration eines Magento-Systems (Erstellen von Kategorien, Produkten, Attributen usw.), welche auch ein wichtiger Teil während der Ausbildung wäre. Zusammen mit einem Kollegen erstellte ich dann eine Skizze für eine Landingpage, um daraufhin in die geheimnisvolle Welt der Reisekostenabrechnung entführt zu werden ;) Aus dieser Welt wieder zurück bestand meine letzte Aufgabe darin noch einige E-Mail Texte zu verfassen.
Doch meine tatsächlich letzte Aufgabe ist mich für die schöne und lehrreiche Zeit zu bedanken und allen Interessierten creativestyle wärmstens zu empfehlen!
David
Ganz richtig, die lassen sogar den Praktikanten einen Blogpost schreiben.
Zu meiner großen Freude, wurde ich Anfang Juni eingeladen, eine halbe Woche lang die Münchener Werbeagentur creativestyle kennenzulernen und zu sehen was es bedeutet E-Commerce zu machen.
Was hier nun in wenigen Punkten folgt, ist eine kurze Zusammenfassung meiner Zeit bei creativestyle und ein Dankeschön an die Kollegen.
1. Sprichst du Englisch?
Die Hälfte der Kollegen sitzt im polnischen Krakau und eine ihrer grandiosen Landsfrauen am Nachbartisch. Es ist also unabdingbar sich auch in Englisch unterhalten zu können, ob per Skype-Call oder beim gemeinsamen Brainstormen über Shop-Inhalte, oft wird sogar im selben Moment mehrsprachig geschnackt.
2. Bist du flexibel?
Das Büro steht, wie es sich für eine gute Werbeagentur gehört, voll mit Hardware – sowohl Mac als auch PC. Da kann es schon einmal sein, dass man innerhalb eines Vormittages an beiden sitzt. Darüber denkt hier keiner mehr nach, Flexibilität nenne ich das.
3. Kannst du malen?
E-Commerce heißt natürlich auch seinen Kunden optisch etwas bieten zu können. Wer ein Auge fürs Detail hat und eine klare Idee, die er seinem Kollegen vermitteln kann, und dies im Idealfall auch noch grafisch aufbereiten kann – der hat bei manchem Arbeitsschritt schon die halbe Miete. Da wird dann auch mancher Entwurf freundlich in der Luft zerrissen, allerdings verpackt mit zig Tipps zum Bessermachen und einer Tasse Kaffee.
4. Apropos Kaffee…
Essen und Trinken ist auch so ein Ding bei creativestyle – der Kaffee schmeckt vorzüglich, man wird in der Kantine herzlich eingeladen und dass beim Start in diese Woche wartete sogar Schokolade am Schreibtisch – wunderbar!
Mir bleibt abschließend nur noch ein großes Dankeschön für der sehr netten Empfang und die noch bessere Arbeitszeit. Ich habe mich sofort eingelebt und als Teil des Teams gefühlt und komme sehr gerne wieder.
Alles Gute
David
